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Erz (aes, Ertz)
Begriff:
Erz (aes, Ertz)
Zitate:
(1756b Erdbeben) I/456:26-29:
Man hat schon längst vermuthet: daß die Erzstufen in den Gebirgen eine langsame Wirkung der unterirdischen Hitze seien, die die Metalle durch allmähliche Wirkungen zur Reife bringt, indem sie sie durch durchdringende Dämpfe in der Mitte des Gesteins bildet und kocht. - weniger Text
Glossar:
Sammelbezeichnung für Mineralien, die Metalle mit anderen Substanzen vermischt enthalten, - vgl. zeitgenössisch z.B. Gehler [PhW] II 86 oder Justi [1757] 13, § 25 ff. Nach Justi (ibd.) unterschied man damals zwei Entstehungsweisen von Erzen, bei denen entweder aus unterirdischen Gärungen erzeugte Dämpfe oder metallhaltige Grubenwässer die Agenzien sind, die die Metalle in die Erzgänge hineinbringen, wobei insbesondere der erste Weg ziemlich vage beschrieben wird; eine an die Paracelsische Prinzipien- und Elementenlehre erinnernde Wendung wie das "zur Reife bringen" im Kant-Zitat findet sich dort allerdings nicht. Vgl. zum Zitat den Glossareintrag bei "Metall / Reifen".
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